
Die mit weit über 500 ausgelieferten Exemplaren erfolgreichste DEBUS-Baureihe wurde um ein weiteres Modell ergänzt!
Diese robusten Industriesauger sind hervorragend für das Aufsaugen von problematischen Feinstäuben (z.B. Schleifstäuben auf Baustellen) geeignet.
Die aufgesaugten Stäube werden - zum Schutz der Filtereinrichtung aus zertifizierten Materialien der Staubklasse M - zunächst in eine rotierende Bewegung umgelenkt (Zykloneffekt).
So erreichen nur sehr geringe Anteile des Sauggutes die Filtereinrichtung. Die Reinigung der integrierten Reclean-Schlauchfilter erfolgt mittels höchst effektiver Nebenluftzuführung, die als Spülluft verwendet wird.
Die staubfreie Entleerung der aufgesaugten Materialien erfolgt über ein neuartiges System, bei dem Endlos-Polysammelbeutel verwendet werden. Diese LONGOPAC ® Entsorgungsbeutel befinden sich in einer speziellen Halterung direkt am Silobehälter des Saugers. Sie lassen sich mittels Kabelbindern individuell nach Bedarf konfektionieren. Die aufgesaugten Stäube können daher kontaminationsfrei entsorgt werden.
Bei der Entwicklung dieses cleveren DEBUS-Feinstaubsaugers stand möglichst einfaches Handling an erster Stelle. So entstand ein leistungsstarker und sehr handlicher Sauger für fast alle Arten von Feinstäuben. Der innerbetriebliche Transport des Saugers ist aufgrund der großen, leichtlaufenden Lenkrollen mühelos möglich.
Es können drei verschiedene Antriebsarten adaptiert werden.
Neben den bewährten, druckluftbetriebenen Venturi-Düsen, stehen Einphasen-Elektromotoren oder langlebige und wartungsfreie Seitenkanalverdichter mit Drehstrommotor zur Auswahl.
Elektrostatisch leitfähige Ausführungen sowie optionale HEPA-Filter runden das Programm ab.
Eine ausgefeilte Modulbauweise, gepaart mit moderner Flexibilität ermöglicht DEBUS, dass jedes Sauggerät in allen Einzelheiten immer individuell und optimal auf die Bedürfnisse des Anwenders ausgelegt werden kann.
In Kombination mit der POLO-Feinstagglomeration können beeindruckende Ergebnisse erreicht werden. Das zeigt sich z.B. beim Schleifen von Hartmetall. Das Gerät verändert das Anlagerungs- und Bindungsverhalten von Partikeln, Fremdölen und schädigt Bakterien. Mit Hilfe der induktiven Hochspannung agglomerieren Partikel und lassen sich bis um Faktor 10 vergrößern. Fremdöltropfen setzen sich schneller an der Oberfläche ab. Dem KSS wird nichts zugesetzt oder entzogen, außer die Prozessschadstoffe.
Die Beschickung des Filters erfolgt über eine POLO Hebestation.